Nur mal so als Anmerkung ... Ich fahre mit meinem PkW etwa 22.000 km per Anno ... in der gleichen Zeit legen unsere LkW bis zu 150.000 km zurück ... und das ist nur Nah-/Verteilerverkehr ... Da hast du trotz 150 tkm-Interval einen jährlichen Ölwechsel ... im Fernverkehr geht die Schere noch weiter auseinander ... Die Belastung für das Motoröl ist im LkW-Motor dahingehend geringer, dass 1. Eine geringere Drehzahl und oft auch einen niedrigere Temperatur gefahren wird. 2. Die Motoren im 2-Schicht-Betrieb praktisch nie kalt werden ==> deutlich weniger Kaltstarts.
Es bezog sich nur auf Öl das dort das selbe im Einsatz ist wie bei PKWs. Und nicht auf Leistung oder Nenndrehzahlen....
Glaube kaum, dass identisches Öl verwendet wird. Die Viskosität mag die gleiche sein, aber die Additive die verwendet werden sind nicht identisch sowie die Freigaben.
Der verwöhnte Arsch sagt: "Don´t feed the troll!" :flapper::lol::lol: Nein jetzt mal ehrlich, ich finde wir könnten uns langsam mal wieder darüber unterhalten, wie sein Megane RS so ziemlich alle realistischen ÖSV-Konkurrenten plattmacht.
-.- Dann sag ich eben es sind NICHT identische Öle :glare: Es mögen teilweise die selben Additive verwendet werden, aber nicht die selben und in anderer Konzentration, da ein LKW Öl andere Anforderungen erfüllen muss als ein PKW Öl.
So... um das Niveau mal wieder zu heben fasse ich nochmal zusammen was auf den letzten 5 Seiten stand (die ich gerade durchgelesen habe) 1. Öl im Auto wird deutlich stärker beansprucht (wobei ich jetzt nicht wüsste wieso Öl an sich verschleißen soll. Die Temperatur liegt nach dem Start immer bei 90 Grad - egal ob ich mit 30 oder mit 200 fahr.... und ich behaupte jetzt einfach mal ganz frech dass das Öl die Scherkräfte im Motor problemlos verkraften muss) 2. Die Verschmutzung des Öl´s ist problematisch (dazu habe ich keinen Gegenbeweis - ich habe aber auch noch nie davon gehört dass es einen Motorschaden aufgrund von verdrecktem Öl gab. - wobei ich mich sowieso frage was das Öl verunreinigen soll? - Metallabrieb wird rausgefiltert, Wasser sollte bei Langstrecke garnicht entstehen - und wenn doch Feuchtigkeit irgendwohin kommt wo sie nicht hingehört ist das für mich ein Konstruktionsfehler / Baulicher Mangel!) 3. Additive zerfallen (hat irgendjemand einen wissenschaftlichen Beleg welche Wirkung diese Additive überhaupt haben bzw. in welchem Zeitraum sie so weit zerfallen dass das Öl unbrauchbar wird? - nein!) Im Endeffekt kommen wir nach meinem Erachten also wieder auf den Punkt dass ein Ölwechsel (zumindest nach 15 - 30tkm) absoluter Schwachsinn und reine Geldmacherei sind. Und bevor es hier wieder wilde Beschuldigungen regnet.... - ich lasse die Ölwechsel trotzdem durchführen.... aber nur um den Verkaufswert hoch zu halten und die Garantieansprüche nicht zu verlieren.... Mir ist bewusst dass dieser Thread die Autokonzerne einen scheiß interessiert.... aber wenn jeder Autofahrer diese Infos hätte könnte man sicher Druck auf die Konzerne ausüben... Hier mal was zu dem Filter: Verschmähte Hochleistungsölfilter - Warum wir heute noch genügend Ölreserven haben könnten! - YouTube Und komischerweise wieder mehrere Motoren die problemlos weit über 100tkm mit dem Gleichen Öl gelaufen sind.... also spart euch bitte eure dummen Kommentare a la: "Das sind doch alte Motoren und das war doch alles nur Zufall bla bla..." Zitat aus dem Film: "Sie funktionieren - vom Bus bis zum Ferrari" .... ich denke das sagt alles.
Ganz frech behauptet und dennoch voll daneben. Die Temperatur liegt nicht immer gleich, die bewegt sich in einem Temperaturfenster auf und ab, ständig. Welche Scherkräfte meinst du? Ich kenne Dutzende Fälle von Motorschäden aufgrund von starkem Metallabrieb im Öl, welcher schlussendlich zum Kolbenfresser führte. Bevor Metallabrieb ausgefiltert werden kann (sofern er im Filter überhaupt aufgehalten wird) wandert er im schlimmsten Fall einmal komplett durch den Motor. Neben Wasser gibt es auch jede Menge Luft im Kurbelgehäuse. Wo Luft ist, da ist auch Wasser, in Form von Dampf. Das sind aber so Grundlagen, solange die nicht verinnerlicht sind bringt keine ernsthafte Diskussion zu dem Thema irgendwas. Du willst einen wissenschaftlichen Beleg über die Wirkungsweise von Schmierstoffadditiven? :rolleyes2: http://d-nb.info/975065564/34 Gib doch einfach mal die beiden Begriffe in eine Suchmaschine deiner Wahl ein und lies dich ein wenig ein. Und wenn das zuviel Arbeit ist, dann musst du mir da einfach mal glauben. Jede halbwegs gut bestückte Bücherei einer technischen Universität hat zum Thema Tribologie dutzende Fachbücher. Auf den Punkt kommt man nur, wenn man sich von youtube-Videos beeinflussen lässt statt sich selbst schlau zu machen und seine eigenen grauen Zellen zu verwenden. Zu dem Ölfilter: Is prinzipiell ne tolle Sache. Vor allem die Schnitttechnik und Interpretation von Frontal21. Der geneigte Zuschauer wird mitbekommen haben, dass alle 30.000 km eine konzentrierte Mischung aus Additiven nachgefüllt wird. Und da kommen wir zum entscheidenden Punkt. Das Öl selbst verliert seine Schmierfähigkeit nicht. Aber eben auch nur aufgrund der Additive. Verschleißen diese, erfüllt das Öl seine Wirkung nicht mehr. Werden diese regelmäßig erneuert, behält das Öl seine Wirkung bei. Zusammen mit dem Ölfilter ne gute Sache. Was ganz richtig gesagt wurde: der Ölfilter alleine macht keinen Ölwechsel überflüssig. Der filtert nur eben noch feiner, schützt das Öl und seine Additive eben nicht vor Alterung.
Wie kommst du auf 90 Grad und warum kurz nach dem Start ? Wie kommst du überhaupt auf solch eine Aussage ? Die Anzeige in der Instrumententafel zeigt dir lediglich die Kühlwassertemp. Das heißt noch lange nicht das der Motor schon Betriebstemperatur hat und das Öl erst recht nicht. ÖL braucht schon je nach Außentemperatur 10 bis 25km bis es Betriebstemperatur erreicht hat. Außerdem ist es im Sommer durchaus normal Öltemperaturen von 120 Grad zu fahren.