Ich gebe es zu... In der ersten Woche mit meinem A1 ist mir der Motor 2 x beim Anfahren abgestorben. Die Umstellung von der "Seat - Ibiza - Traktor - Kupplung" auf den A1 war schon eine Umstellung! Danach ist der Gute aber sofort beim Treten der Kupplung wieder angesprungen... START-STOPP-AUTOMATIK sei Dank! Hier nun die Frage, die es auszudiskutieren gilt: Ist der A1 also das perfekte Anfängerauto, weil da kann kaum was schief gehen? ODER Ist der A1 gar nix für Anfänger, weil so lernen die es ja nieeeeee!!! Was meint Ihr? (o.k., dieser thread ist eher spaßig gemeint, verschiebt ihn also nach Wunsch!)
aus Erfahrung war das beste Anfängerauto oder damit auch Fahrschulauto der Peugeot 205 mit dem 1.9 Diesel 60PS Wirbelkammervorkriegstechnik... der war leicht und stark und jeder "Depp" konnte mit dem ohne Gaszugeben noch im 2. Gang anfahren...
Wieso, sonst lernen sie es ja nie??? Man soll mit dem zurechtkommen was man fährt. Dabei ist es egal ob es ein Trabant, Ferrari oder der A1 ist Die Diskussion aus meiner sicht ist, ob es sich lohnt einen Neuwagen zu kaufen als Fahranfänger. Weil die Quote eines Unfalls ist beim Fahranfänger höher und man kann dadurch ja auch ne menge Geld kaputt machen. Ich würde jeden Fahranfänger die S tronic empfehlen. Damit sind sie nicht so schnell überfordert und die Unfallquote wird meines Erachtens geringer.
Sehe ich anders... Als Fahranfänger würde ich unbedingt einen Handschalter nehmen, sonst kannst du nachher nicht damit umgehen. Irgendwann kommt man bestimmt in eine Situation, wo es von Vorteil ist, wenn man zuerst 1-2 Jahre Erfahrung mit einem Handschalter gemacht hat. (Mietwagen, Ersatzwagen usw)
Sehe ich genauso wie enRchi.. nur so hat man es wirklich drin.. weil das bisschen Fahrschule bringt meines Erachtens überhaupt nicht genug Erfahrung. Da muss man einfach durch, dafür kann man danach eigentlich alles fahren. Zum andern Thema ich finde Neuwagen als erstes Auto einfach nur bekloppt. Weil irgendwann nimmt jeder Fahranfänger mal was mit. Und überhaupt.. was gibt es dann noch für Steigerungen? Mit 25 nen TT und mit 30 n R8??? Ne.. finde man muss sich das Privileg eines Neuwagens erstmal "erfahren"
Persönlich denke ich, man sollte es von Grund auf richtig lernen, also MANUELL (mit Hand und Fuß). Dann ist ein Umstieg auf eine Automatik ja eigentlich nur eine Arbeitserleichterung. Ich bin schon mit Fahranfängern in der Stadt gefahren in meinem Auto, ich auf dem Beifahrersitz, weil Arm im Gips, und dann sag ich: "Da hinten fährst Du zur Ampel, und dann den Berg hoch! ...darauf er: "Da können wir nicht fahren, weil ich kann nicht am Berg anfahren!" HÄÄÄÄ?????? Also das Arbeitsgerät sollte man doch beherrschen, oder?
wenn ich mir erstmal anschaue, welche fahrschulautos so unterwegs sind...also ich hatte als fahrschulauto einen golf 4 tdi mit schaltgetriebe und bin im nachhinein froh, denn mit nem schalter sollte man fahren lernen. egal ob bergauf oder einfach so. da frag ich mich hier in berlin, warum manche fahrschulen a4, 3er bmw oder gar touareg für fahrschüler anbieten, möglichst noch mit automatik. da ist man schlichtweg danach verwöhnt, kauft sich nen gebrauchten für paar tausender und kann damit nicht umgehen.
Wie sich die Zeiten ändern! Warum wollen Fahranfänger heutzutage einen (weitgehend) perfekten Neuwagen haben? Die wissen gar nicht, welcher Spaß ihnen entgeht! Mein erstes Auto habe ich 1987 als junger Angestellter gekauft, einen 6 Jahre alten Ford Fiesta für 3500 DM (!) Mehr konnte ich mir damals auch gar nicht leisten, zumal ich zu der Zeit auch meine erste eigene Wohnung bezog und nun Miete zahlen musste. Vorher hatte ich natürlich noch bei meinen Eltern gewohnt und die Familienkutsche mitbenutzt. Der Fiesta war jedenfalls alles andere als langweilig. Ich hatte immer einen kleinen Hammer im Wagen, um auf dem Anlasser herumzuklopfen, wenn der Motor nicht ansprang. Wenn das nichts half, war eben Anschieben angesagt! Einmal verlor der Wagen auf der Rückfahrt von Hamburg den Endschalldämpfer und wir röhrten auf der Autobahn durch die Nacht nach Hause. Hei, war das ein Spaß! Mag sein, daß ich das in der Rückschau etwas zu romantisch verklärt sehe, aber ich finde, daß junge Leute ihre ersten Fahrerfahrungen besser mit etwas abenteuerlichen Kutschen machen sollten. Denn auch hier gilt: Auf alten Schiffen lernt man segeln
Ich sehe das wie die meisten hier: Das Fahrschulauto sollte sich an dem orientieren, was der Fahrschüler danach auch fährt. Und das ist in den meisten Fällen ein kleiner und/oder gebrauchter Handschalter. Wer zum 18.Geburtstag allerdings einen Ferrari geschenkt bekommt, sollte auch zu einem vergleichbaren Fahrschulauto greifen. TT, der sich wie Agent L gerade an seine diversen Abenteuer mit seinem ollen Astra F erinnert...