Führerscheintests für Senioren

Wenn ich sehe wie manche junge Menschen Auto fahren... da bleibt mir die Spucke weg, die gefährden nicht nur sich sondern auch alle anderen!

 

Oder ums mit Emils Worten zu sagen: Fahren mit Hut ist immer gut!

 

Hier mal was aktuelles :w00t:

Nachmittags in Winterhude: Opa Rolf (90) zerlegt Tankstelle - Hamburg - Bild.de

 

als ausgleichende Gerechtigkeit...

hier auch was Aktuelles:
Junger Mann stirbt nach Unfall im Autowrack - Düsseldorf | DerWesten

Das Opfer hätte vielleicht nie einen Führerschein ausgehändigt bekommen dürfen?

 

Go figure, Sherlock.

/e: bezogen auf den Autor, nicht auf Cambio.

 

Man kann das nicht verallgemeinern.

Es gibt junge die meinen sie sind auf der Nordschleife und es gibt ältere die haben Schalftabletten gegessen

Ich rege mich auch manchmal wegen den älteren auf. Aber wenn ich dann mal nachdenke, wenn ich selber so alt bin, bekomm den F-Schein weg kann ich mir meiner Frau nichtmal bissle durch den Schwarzwald kutschieren.

ich finde es sollte generell alle paar Jahre eine Überprüfung geben, gerade auch im Erste Hilfe Kurs. Mein letzter war mit 16 für den Mopperl F-Schein. das meiste hab ich schon nicht mehr im Kopf was zu beachten ist.

 

Und ich höre schon jetzt das Jammern vorallem von all denen, die hier so massiv periodische Überprüfungen in alle möglichen Richtungen fordern, wenn sie dann die Kosten dafür tragen müssen....
Es ist doch wohl klar, dass hier gewaltiges Geldbeschaffungspotential besteht und genügend "Geschäftsleute" nur auf den Startschuss warten.

 

lieber dafür Kosten tragen als für ein Menschenleben!

 

Da gab es doch vor nicht allzu langer Zeit einen Epileptiker der über die Jahre ständig Unfälle gebaut hat, wegen den Anfällen und dennoch gefahren ist - obwohl die Ärzte gesagt haben er solle es lieber lassen. Bis er irgendwo (kein Plan wo es war) an einer Ampel mehrere Leute auf einmal tot-gefahren hat - erst da ging das Geschrei los und ihm wurde der Lappen weggenommen.

 

Mir fällt dazu ein anderes Thema ein, dass habe ich hier praktisch im Haus.
Bein uns im Haus lebt eine 40 jährige Lady, die nach einem Schlaganfall inzwischen in Frührente ist bzw. nicht mehr arbeiten kann. Vor 2 Jahren wurde bei ihr diagnostiziert, dass jederzeit und ohne Vorwarnung bei ihr wieder etwas im Hirn platzen kann. Ich finde das tragisch und ich mag sie echt total gerne. Aber warum darf sie noch offiziell Auto fahren? Das ist doch eine tickende Zeitbombe.

Ich habe echt das Gefühl dass das Autofahren in D viel zu leicht gemacht wird. Wäre ja blöd wenn ein 65 jähiger Rentner durch einen Test rasseln würde, daraufhin seinen Schein abgeben müsste, und sich dann keinen euen Wagen für 60K mehr kaufen dürfte. Das kann man der Wirtschaft doch nicht zumuten. Die paar Beerdigungen sind doch nicht so schlimm (und Beerdigungen kurbeln ja auch die Wirtschaft an, ich sag jetzt nichts über den Reibach den die Pharmaindustrie macht, wenn Leute nach Unfällen Langzeitschäden davon tragen und für den Rest ihres Lebens medizinisch versorgt werden müssen).

Fazit: Wir fahren bis wir ins Grab kommen - egal ob jung oder alt. Gesund oder Krank. Das bringt Geld in die Kassen, egal wie es ausgeht, die Wirtschaft steht immer auf der Gewinnerseite.

Super: Daumen hoch

Ironie aus........