Nee musst du nicht. Aber wenn du eine Uhr bei Juwelier XY zur Reparatur oder Revision abgibst, wird er die, je nach Marke, auch zum Hersteller oder zum Kundendienstcenter einschicken. A propos Revision: Auch mechanische Uhren brauchen von Zeit zu Zeit einen Ölwechsel. Es gibt aber keinen Serviceplan vom Hersteller.
So... da bin ich wieder... Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen wenn jemand stichhaltige Beweise hat. Aber ein : "Ach der Turbo hält das nicht aus ... bla bla bla" überzeugt mich eher weniger... Und dass Sowohl Autokonzerne als auch Ölkonzerne als auch die Bundesregierung als auch die Werkstätten an hohen Spritverbräuchen und regelmäßigen Ölwechseln verdienen ist nunmal Fakt. Was meint ihr was der kleine Endnutzer da für eine Rolle spielt?.... Und schon vor 10 Jahren gab es den 3l Lupo der damals sowohl technisch als auch optisch auf der Höhe der Zeit war. Und jeder der weiß wie schnell die Entwicklung neuer Technologien voranschreitet sollte wissen dass heute mindestens das gleiche möglich wäre... Was mir dabei gerade so einfällt.... wie ist das eigentlich bei Elektroautos? Kein Verbrennungsmotor = kein Öl zur Kühlung = kein Ölwechsel? Aber dann würden die Werkstätten ja nichts verdienen....? Könnte mir aber nur zu gut vorstellen, dass dann eine jährliche Elektromotoruntersuchung oder sowas eingeführt wurde So... bin mal gespannt wer meine Thesen mit wissenschaftlichen Belegen (die nicht von Autokonzernen, Ölkonzernen, Werkstätten oder dem ADAC kommen) widerlegen kann
Eine Rolex, die in den letzten 10-20 Jahren gebaut wurde und täglich getragen wird, braucht keinen Ölwechsel mehr... Den Wechsel hat man gemacht, weil das Öl nach Jahren in der Schudlade ohne Gebrauch dickflüssig wird und so das Kaliber beschädigt. Eine Revision ist nur nötig, wenn die Uhr nicht mehr so genau läuft, wie man es von einer Rolex erwartet. Das können - je nach Handhabung - ca. 15 bis 20 Jahre sein, bevor man da überhaupt etwas machen muss. Meine ist von 1999 und läuft jetzt immernoch wie am ersten Tag. Das mit der Rolex war auch nur Vergleichend gemeint, und natürlich kann jeder Uhrmacher der etwas von der Technk versteht, eine Rolex reparieren. Ohne jetzt über Uhren diskutieren zu wollen, das war nur ein Vergleich, mehr nicht. Häng dich daran jetzt nicht zu sehr auf.
Eine Uhr oder anderes technisches Gerät ist aber weitgehend Wartungsfrei ein Verbrennungsmotor ist dies nicht. Ein Elektroauto braucht natürlich keinen Ölwechsel aber es braucht ja genau so Inspektion wo Pollenfilter, Bremsflüssigkeit gewechselt werden müssen, Bremsen kontrolliert, Lichteingestellt usw. usw. Zusätzlich müssen natürlich Leitungen und Batterien kontrolliert haben
Theoretisch und praktisch wäre es möglich ein 2-Liter-Auto zu bauen ... aber welcher Verbraucher/Autofahrer will für so einen (Klein)Wagen 100k und mehr ausgeben Ob dabei auch die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden (können), kann ich nicht beurteilen ... Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten ... ob das Design auch dem Zeitgeist entspricht, liegt demnach dann Auge des Betrachters ... meine Meinung ... Zum einen steht mit Sicherheit auch die Absicht dahinter, den Kunden an die (Fach)Werkstatt zu binden ... und abzumelken :confused2: Als Hauptgrund sehe ich aber die Reduzierung von Garantieansprüchen gegen den Hersteller ... wegen fahrlässigem oder nachlässigem Umgang mit dem Produkt(Auto) durch den Endverbraucher ... Auch Elektromotoren bedürfen einer regelmässigen Wartung ... der Verschleiss der Schleifkohlen muss beobachtet und deren Abrieb aus dem E-Motor entfernt werden ... Davon ab gibt es auch weiterhin ölführende Bauteile ... Servo-Lenkung, Getriebe, Bremsanlage, etc ... Und obwohl du das selber einsiehst, behauptest du, Ölwechsel wären überflüssig Klingt irgendwie schizophren :blink: Zur eigentlichen Umfrage: Ich werde beim LL-Interval bleiben ... und trotzdem jährlich zur Wartung fahren ... ist für mich bei 20-25.000 km/Jahr die sinnvollste Alternative ...
Du liest nicht richtig :blink: Ich habe NICHT gesagt das Ölwechsel überflüssig sind!! Ich habe gesagt heutige Motorenöle können locker 100tkm in einem Fzg bleiben, das machen die Additive mit. Deshalb bin ich NICHT der Meinung das Ölwechsel überflüssig sind. Außerdem schrieb ich das ich nichts von Lifetime Ölen halte und das ich empfehle die Herstellerangaben zu befolgen. Und selbst Leute die ein Lifetimeöl nutzen müssen regalmäßig den Ölfilter wechseln also ganz Wartungfrei geht das nicht....
Sorry ... habe da wohl was verwechselt :blushing: Ist nicht so einfach, dem Faden zu folgen, wenn die Einleitung aus einem anderen Thema gestückelt wurde ....... Stimmt ... das Öl könnte 100 tkm und mehr im Motor bleiben ... wenn sich die Fremdstoffe komplett ausfiltern liessen ... Technisch ist das machbar ... ein regelmässiger Ölwechsel käme aber wohl billiger ...
Richtig und da gab es noch keine großen technischen Highlights außer bessere Aerodynamik, leichtlaufreifen und bisschen Gewichtsersparnis Und den gibt sogar schon seit 1999. Da sind doch wirklich manche der Meinung die Entwicklung ist stehen geblieben. Aber die Kiste war halt zu unflexibel und teuer. Heute haben wir Autos die Alltagstauglicher sind und auch nur 3, 2l verbrauchen würde man es aber wollen könnte man locker einen 2l Up oder so ähnlich bauen. Zum Thema Ölwechsel wer hier der Meinung ist die Additive verschwinden soll sich mal Gedanken machen wie oft ein LKW in der Werkstatt stehen müsste bei 30tkm Intervallen :lol: Die haben nur eine andere Filtertechnik ansonsten ist das Öl das selbe wie im Pkw. Aber dort sind Intervalle von 150tkm normal Ich glaube du hast da einen Denkfehler. Im Text steht nichts von 77km/h. Ich glaube du bist da drauf gekommen indem du es über Fahrstrecke und Zeit ausgerechnet hast. Geht so aber nicht oder kennst du eine Straße wo man 20h mit kontinuierlich 77km/h fahren kann ? Die sind das nicht auf einem Rundkurs gefahren. Also muss man auch mal anhalten, beschleunigen, anfahren usw. Weist du überhaupt wie ein NEFZ ermittelt wird? Nur ein Beispiel die Batterie wird voll aufgeladen und dann wird der Keilriemen abgenommen damit der Motor weniger widerstand hat, außerdem findet alles im Labor statt ohne Steigungen oder starken Gegenwind, alle Spalte werden mit Klebeband angeklebt usw usw. Also ganz weiiiiiiiit weg von der Realität.
Ich glaube du hast da einen Denkfehler. :lol: Ich schrieb "Durchschnittsgeschwindigkeit". Jetzt mach dir mal Gedanken was das bedeutet. Und versuche mal rauszufinden, ob das eher viel oder eher wenig ist. 77 km/h deutet darauf hin, dass zum Großteil Autobahn gefahren wurde, und zwar mit relativ geringer Geschwindigkeit, ausgehend von der Gesamtfahrzeit. Und mit 100 km/h auf der Bahn vor sich hintuckern, naja, da kommt man halt auf solche Werte. So hab ich meinen 185er auch schon mal auf 4,8 L/100km gebracht. Ähm, ja... und jetzt? Noch einer, der nicht kapiert hat wozu der NEFZ gut ist? Im Übrigen werden Fahrwiderstände sehr wohl in den jeweiligen Zyklus übernommen. Warum Spalte abgeklebt werden sollten erschließt sich mir nicht ganz. Die Messtechnik wird natürlich verkabelt und diese Kabel werden angeklebt. Warst du jemals bei solch einer Messung anwesend? Hört sich nicht so an.
