Ölverbrauch 185PS A1

Gekauft mit 1100km... (03.09.2013)

Ölstand heute geprüft bei ca. 3182km -> minimum!
0.5l nachgefüllt -> wieder halbvoll!

Noch im Rahmen?

 

Hallo,

tja, das kommt darauf an, wieviel beim Kauf an Öl drin war. Aber alles in allem kann deiner höchstens ca. < 1 Liter auf 2000 km verbraucht haben, das wäre laut Betriebsanleitung noch im Rahmen (bis zu 0,5 l / 1000 km).
Einfach weiter beobachten über einen längeren Zeitraum und die Sache entspannt angehen.
Schließlich macht der Motor so viel Spaß - da wärs schade sich diesen vorzeitig wegen dem Ölverbrauch zu verderben ;-)

Gruß
Philipp

 

Das sieht wirklich ungesund aus ... vor allem die starkem Schwankungen im Verbrauch :scared:

Liegt im Rahmen ... laut Hersteller/Anleitung :unsure: für eine genauere Beurteilung kann ich dir nur die Tabelle aus Post #1 ans Herz legen ...


Fazit (für mich)

Ich sehe meine Einstellung bestätigt ... Leistung und Hubraum müssen zueinander passen ... 136 kW aus 1.4 l hab ich auch vor diesem Thread schon (sehr) skeptisch betrachtet ...
Natürlich spielt die Fahrweise auch eine Rolle ... wer seinen Motor schon halbgar tritt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der bei zeiten alle Viere von sich streckt ...

 

Das heißt du verteufelst den neuen S3 jetzt schon?
Der hat noch eine viel krassere Literleistung.
Und was ist mim John Cooper Works?

Vom neuen A 45 AMG wollen wir gar nicht erst reden.

Man denke erstmal an die Formel1 der 80er Jahre... BMW holt aus 1,5 L Hubraum 1400 PS... Extrembeispiel, aber immerhin auch schon 30 Jahre her.

 

Stimmt ... und nach einem Rennwochenende hatte der Motor nur noch Schrottwert ... Lebensdauer : keine 1.000 km :crying:

Zugegeben ... die Fertigung von Motoren ist heute wesentlich präziser ... und auch die Materialien sind reiner bzw. besser ... trotzdem bin ich skeptisch was die Haltbarkeit dieser Motoren betrifft ...
Mal abgesehen davon glaub ich nicht, dass der 185er für 30-45 min Stop&Go in der Rush-Hour konzipiert wurde ... das dürfte dem Motor gar nicht gut tun ... ebensowenig wie Kurzstrecken und halbgar die volle Leistung abrufen wollen ...

 

Bzgl: Formel1: is klar, ich wollte lediglich darauf hinaus, was mit den richtigen Materialien möglich ist. Krasse Literleistungen sind möglich, das Ganze haltbar zu machen liegt dann an der Materialforschung.
Da gibt's nen lustiges kleines Rennteam, die haben in ihrem Polo einen 1,8L Motor ausm VW-Regal, die Kiste hat mittlerweile ~1200 PS. Die fahren damit von einem 1/4-Mile-Rennen zum nächsten, durch ganz Europa. Und da wird nicht jedesmal der ganze Motor getauscht.

Und für was wurde er deiner Meinung nach konzipiert?
Stop&GO läuft in Drehzahlbereichen zwischen 700 und 2500 1/min ab, bei Null- bis Teillast.
Da erreicht der Motor zwar sein volles Drehmoment aber gerade mal 88 PS unter Volllast.
Was daran würde ihm denn nicht gut tun?

Der Twincharger ist nichts anderes als ein Singlecharger (122 PS) mit einem zusätzlichen Kompressor und geänderten Kennfeldern (und natürlich ein paar angepassten Bauteilen).
Kurzstrecken tun dem hochgezüchteten Twincharger genausowenig gut, wie einem alten Saugdiesel der aus 2L Hubraum stolze 60 PS holt.

Vollkommen klar: je größer die Literleistung, desto höher belastet werden die Bauteile.
Aber: die Zeiten ändern sich genauso wie die verwendeten Materialien. Die Materialforschung steht nicht still, auch wenn das manchmal schwer begreifbar ist.
Ich weiß noch, wie damals alle aufgebrüllt haben, als es im ersten A3 den 1,8 T mit 150 PS gab. Es wurde Stein und Bein geschworen, dass solch hochgezüchtete Motoren nicht lange halten können. Der Motor sei zum Untergehen verdammt, hieß es.
Nunja... wer damals seinen Turbo genauso wie heute mit ein wenig Hirnschmalz bewegt hat (warm und kalt fahren), dessen Kiste von damals läuft heute noch.

Gleiches gilt für die alten Saab-Turbo-Motoren von Anfang der 90er.
Klar ist ab und an mal ein Turbo hops gegangen. Dann gabs halt alle 150.000km mal nen Neuen. Bisschen rumheulen wegen den 400€ und weiter gehts, so zuverlässig wie zuvor.

Downsizing muss endlich auch mal in den Köpfen ankommen. Das Konzept ist stimmig und funktioniert, in allen Klassen. Selbst in der luxuriösen Oberklasse und auch bei den Dieseln. Oder wer hätte vor Jahren davon gesprochen nen 3.0L Diesel mit 380PS und drei Turboladern in Serie zu verwenden?

 

Ich denke, der 185er ist eher was für ausgiebige Landpartien ... ohne viele Ampeln ... und aufdringliche Artgenossen die den Bewegungsdrang behindern ... oder für die Autobahn ... vllt. nicht grad hier im Ruhrgebiet ... aber immer nur schnell geradeaus fahren, wird auf die Dauer langweilig ...

Ich dachte in der Rush-Hour an die Start-Stop-Automatik ... der ständige Wechsel An - Aus - An - Aus - An ... ohne Chance, den Motor richtig warm zu kriegen ...
Denkfehler :blushing: der 185er hat die doch gar nicht :rolleyes2:

 

Eben... nix Start-Stopp... Und wenn etwas für eine Herausforderung ist, dann Vollgas-Festigkeit auf der Autobahn.

 

So meine Öllampe ist mit neuem Motor nach 5300km angegangen.
Eine Besserung ist schon mal da, aber Zufrieden ist das auch nicht.


Was muss man denn nachfüllen um von der Meldung auf Max zu kommen. Ist das genau ein Liter?

 

Bei mir war es etwas mehr als ein Liter. Ca. 1,2 l gingen nach der Warnung bis zur Max. Markierung rein. Schätze, das ist aber immer ein bisschen unterschiedlich und mit diversen Unsicherheiten behaftet. Meine Warnung erschien beispielsweise erst nach dem Anlassen auf einem Schrägparker.