Moin auch, Hab gestern mal eben Zündkerze Nr.1 ausm A1 rausgeholt, wollte wissen wie die nach 30k aussieht. Auf dem Foto ist der Zustand zu finden, sie hat einen für mich komischen Verschleiss an der Masseleketrode, ist quasi ungleichmäßig verbraucht. Hat jemand eine Idee, woher das kommt ? Weiterhin frage ich mich grade ernsthaft, wie man an Zündkerze Nr. 4 rankommt, ohne daß man diese Hitzeschutzblechorgie ausbauen muss, die da vor sich hingeschraubt ist. Ideen ? Danke Euch ;-) grüße ! roland btw.: Haben wir eigentlich ein spezielles Technik/Schrauberforum ?
Moin, So, vor ein paar Wochen schon hatte ich mich mal drangetraut, nach ein wenig Recherche. Für die Zündkerzenstecker gibt es in der Tat ein Werkzeug, ein Abzieher, von Hazet z.B., kostet um die 50 Euro und muss von den Werkstätten wohl erst auch noch nachgebogen werden, damit er passt. Extra Werkzeug war mir zu blöde, also im Werkzeugfundus nachgeschaut und folgendes gefunden, siehe das erste Bild. Das ist *eigentlich* ein Abzieher für Ventilschaftdichtungen, tut es aber hier auch, man muss im Endeffekt vorsichtig sein, daß man auf den Stecker nicht zu viel Kraft ausübt. Mit dem Werkzeug funktioniert das abziehen und wieder draufsetzen der Stecker ohne großen Huddel. Zu den Zündkerzen: Die Hitzeschutzbleche können alle dran bleiben, wenn man sie weg haben will, dann schraubt man viel, mind. 6 Schrauben und ne Lambdasonde, nach mehr habe ich nicht geschaut, aber es wären noch mehr nötig, wenn man sie denn ab haben will. Braucht man aber nicht Rausdrehen ist ohne Problem, geht mit der passenden Zündkerzennuss und einer geraden Verlängerung. Für das neu einsetzen an Nr. 4 braucht man ein Kardangelenk direkt an der Nuss, damit man die neue Zündkerze nicht schief ansetzt, mit der geraden Verlängerung war es mir zu unsicher. Einsetzen, mit Drehmoment festziehen ( 25-28 nm) , Einbauregeln für Zündkerzenstecker beachten, es muss laut RLF angeblich ein Fett drauf, bei mir war noch genug da, also habe ich da nichts gemacht. Zündkerzenstecker kann man in der Reihenfolge kaum vertauschen, wenn man sie nicht vorher komplett ausgebaut hat . Und das wars dann, kurz und schmerzlos. Und zum Ende noch eine Impression der Schrauberspielzeuge
Ich hab meine auch nach 50.000 gewechselt... Am Kerzenbild siehst halt gleich wie sauber die Verbrennung abläuft. Und wenn eine Elektrode schon angeschmolzen ist, weiß man wenigstens dass da was nicht stimmt.
Moin, Die intuitive Antwort wäre "Weil ich es kann". ;-) Wechselintervall liegt bei 60k. Hier liest man aber öfters mal davon, daß Zündkerzenelektroden wegschmelzen und Motoren vernichten. Da ich auf den Zirkus keine Böcke habe, habe ich zuerst mal Nr. 1 rausgeschraubt. An der habe ich den für mich "nicht normal" erscheinenden Verbrauch an der Elektrode festgestellt, und dann im zweiten Anlauf eben alle rausgeholt. Zwei hatten dieses Bild, Nr. 4 war kurioserweise in Ordnung, da hatte ich den Verschleiss eigentlich erwartet ( Da war wohl bei vielen der Bruch ). Nr. 3 sah auch gut aus. Grüßle roland
Gut.....gibt ja nicht viel dran zu können eine Zündkerze zu demontieren. Ich wunder mich nur, ich fahre einfach und lasse per Intervall wechseln. Käme wie gesagt nicht auf die Idee irgendetwas vor Intervall zu prüfen. Ich finde ein Forum immer wieder interessant was sich andere Autofahrer für Gedanken um ihr Auto machen.