Hallo liebe Community, ich bin erst vor kurzem zu euch gestoßen und habe mich riesig über meinen A1 gefreut. Mittlerweile habe ich den Wage seit 2 Wochen und mir ist aufgefallen, dass er von der Leistung irgendwie anders ist. A3 2.0 Tfsi mit 190 PS und Quattro -> habe ich stehen lassen, deutlich. 200 km/h und er war 2 Wagenlängen hinter mir. BMW 635d bis 140km/h gut mitgehalten. Golf 7 Gti bis 120km/h Kopf an Kopf. Also habe ich den Wagen mal bei einem befreundeten Tuner checken lassen per Insoricmessung. Hier das Ergebnis: 192,1 PS korrigiert und über 380 NM. Die NM bereiten mir Kopfschmerzen. Wie hättet ihr euch verhalten? Der Käufer wirkte eig sehr seriös.. Der Wagen ist auf 3 Jahre vollfinanziert, Kaufpreis 14.400,- € und Zinsen über 1.300,- €.
Da ich mit Tapatalk unterwegs bin, kann ich nicht sehen, was für eine ursprüngliche Motorisierung von dir gekauft wurde
Wikipedia sagt 250nM bei 185 PS sind Werksangabe. Dass die Motorleistung streut ist ja klar. Deswegen würde ich mir bei den +7 PS keine Gedanken machen. Aber, wieso hat der so viel Drehmoment?
Die Frage stelle ich mir auch. Fahre morgen zu Audi. Habe 3 Freunde bei verschiedenen Audi- Händler. Evtl. erkennt das System bei Audi, beim Auslesen des Fahrzeuges, das Softwaretuning. Die Frage ist, was mache ich jetzt? Zum Anwalt und Wagen zurück + Kaufpreis und Zinsen oder mit dem Verkäufer eine evtl. Rückzahlung für ein Teil des Kaufbetrages vereinbaren. Wie wärt ihr vorgegangen? Hatte sowas noch nicht Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
Was würde ich an deiner Stelle tun? 1. Feststellen, ob ein Tuning tatsächlich vorliegt und ob das nachweisbar ist. Falls Audi nichts herausfindet, trotzdem den Verkäufer nochmal fragen und dies mit dem gemessenen, weit über der Werksangabe liegenden Drehmoment begründen. 2. Im Kaufvertrag nachsehen, ob sich dort irgendeine Bestimmung auf zugesicherte Eigenschaften oder nachträglich festgestellte Mängel bezieht und auf den vorliegenden Fall anwenden lässt. 3. Falls 1. mit ja beantwortet wird, herausfinden, ob das rückgängig gemacht werden kann und was das kostet. Oder gibt es eine Garantie von der Tuningfirma, die bei Überlastungsschäden am Getriebe eintritt? 4. Evtl. für die Rückrüstung anfallende Kosten beim Verkäufer reklamieren. Falls eine Rückrüstung nicht möglich ist, den Verkäufer vorsorglich für mögliche Folgeschäden verantwortlich halten. Auf diese Fälle anwendbare Vertragsbestimmungen wären dabei hilfreich, ich würde es aber auch ohne zumindest versuchen. 5. Je nach Beweislage für das Tuning und Verdachtslage der Täuschung durch den Verkäufer und dessen Reaktion auf eine Reklamation evtl. anwaltliche Rechtsberatung einholen.
Hast Du ein Diagramm der Messung? Würde mich also schon Wundernehmen wie so eine Drehmomentkurve bzw. Leistungskurve aussehen soll... 3 % mehr PS, aber 50% mehr Drehmoment?
Servus, freu dich doch lieber das dein Rennerle so gut geht. Denke das da ein Rechenfehler vorliegt oder wie hat der die Leistung gemessen? Nur mit Software und Fahrzyklus? mfg rainer
