Listenpreis des Fahrzeugs: 31920,- Anzahlung: 7000,- Wollte eigentlich zu 2,9% effektiv finanzieren. Der Verkäufer rät mir jetzt aber dazu das Fahrzeug zu leasen. Das würde sich seiner Rechnung nach mit einer pro Monat 10,- geringeren Rate bemerkbar machen... Das steht auf dem Angebot des Leasingvertrags: jährliche Laufleistung 30000 Dauer: 36 Monate "In dem Angebot ist die Aktionsprämie des Herstellers von 110 Euro enthalten. Werksauslieferung und Zulassungskosten in Höhe von 595 Euro sind in der Leasingrate enthalten..." Hier im Forum habe ich jetzt schon etwas gestöbert. Ist es richtig dass: - ich während des Leasings nicht sondertilgen kann? - ich das Auto nicht verändern darf, zB. anderes Fahrwerk oder Chip etc. - die Abschlussbewertung meistens Probleme verursacht? Danke! Der k!su
Warum willst du beim Leasing eine Sondertilgung? Das Auto gehört beim Leasing der Bank. Alles was du zusätzlich reinsteckst,kannst du auch gleich verbrennen Du darfst nichts ändern,außer die Bank ist einverstanden. Wenn du das Auto nach der Finanzierung zurück gibst,musst du auch diesen Abschluss-Check machen. Da gibt es glaube keinen Unterschied zum Leasing. Beule ist Beule
1). Ich will das Auto auch nach 3 Jahren weiter fahren (bin da recht altmodisch) 2). Dann bleibt mir nur die Finanzierung. Wenn ich gelegentlich Geld über habe kann ich Sondertilgen und Zinsen sparen...
Ich will ja nix sagen, aber bis auf die Bedingungen beim Auslaufen des Vertrags, unterscheidet sich nichts zwischen Leasing und Finanzierung. In beiden Fällen gehört das Auto so lange der Bank bis der letzte Cent gezahlt ist. Auch beim Leasing gibt es nach Ablauf die Möglichkeit das Fahrzeug dem Händler abzukaufen. Ist mittlerweile Gang und Gäbe. Ich würde nicht so viel auf Halbwahrheiten ausm Netz geben und mich lieber selbst informieren. Ich bin sicher, dein Händler will dir darüber Auskunft geben wenn du ihn darum bittest. In jedem Fall verdient er an dir. Mach dir vorher ne Liste an Fragen, die du ihm stellen willst. Wenn er sich quer stellt oder dich in eine bestimmte Richtung drängt geh zum nächsten Händler.
Das ist nicht weiter schlimm. Sondermietzahlungen werden häufiger beim Leasing gemacht, einfach um im aktuellen Geschäftsjahr höhere Ausgaben zu produzieren...Gut für die Steuer ;-) Ansonsten hat man wie bei der Finanzierung den gleichen Effekt dass die Rate geringer wird.
Unterschied zum leasing ist, dass du nicht der Eigentümer bist. Bei der Finanzierung bist du der Eigentümer auch wenn du das Auto als Sicherheit hinterlegst. Wäre zb. relevant wenn du nicht zahlen kannst, dann ist es schwieriger das Auto einzufordern. Andererseits kannst du bei der Finanzierung auch änderungen vornehmen.
Mag zwar auf dem Papier sein. Aber solange (wie bereits oben erwähnt wurde) nicht der letzte Cent gezahlt wurde ist es nicht das eigene. Das stimmt natürlich. Schlussendlich kommt es glaube ich eher auf die pers. Bedürfnisse an; Unterm Strich macht es (so war es auch bei mir) kaum ein Euro Unterschied ob Finazierung oder Leasing; nur eben bei manchen in der Steuer. Privat würde ich auch eher Finanzieren, wenn..
Das ist nicht korrekt. Bist in beiden Fällen nicht der Eigentümer. Bei der Finanzierung hängt das mit der sogenannten Sicherungsübereignung zusammen. Solange du die Zulassungsbescheinigung Teil II (ausgestellt auf deinen Namen) nicht in Händen hälst, sondern das Ding bei der Bank liegt, bist du zivilrechtlich nicht der Eigentümer.
Pauschal zu behaupten, leasing ist nur was für Selbstständige, weil sonst zu teuer ist absoluter Quatsch... Wenn man ein Fahrzeug in der Regel alle 2-3 Jahre wechseln will, sprich: ein nagelneues Fahrzeug fahren will, ist Leasing durchaus sinnvoll...hab in letzter Zeit bei verschiedenen Händler angefragt bzw. auch Probe gefahren. Z.B. VW bietet oder hat den Beetle als Leasing zu super Konditionen angeboten. Da war die monatliche Rate mit gleicher Anzahlung rund 50€ günstiger.... Mercedes (neue A sowie bei der C-Klasse) hat auch Sonderkonditionen, bei der die Anzahlung und monatliche Leasingrate gegenüber der klassischen Finanzierung günstiger ist. Die 3 Wege Finanzierung ist auch nix anderes als eine Leasingform....man zahlt an, muss monatlich abzahlen und hat nach 2,3 oder 4 Jahren einen Restbetrag (Schlussrate).... hier kommt es dann drauf an, ob der Händler den Wagen zu einem festgelegten "garantierten" Wert zurück nimmt (macht z.B. BMW nicht im Moment), das Fahrzeug darf natürlich dann auch keine Mängel aufweisen, sonst kann die Finanzierung am Ende auch für Überraschung sorgen...und wenn dann noch Zinsen von über 3 oder 4% dazu kommen, ist eine Finanzierung gegenüber Leasing unter Umständen wesentlich teurer... Am besten wärs, wenn man keine Zinsen zahlt, wie bei Seat im Moment...dann kann man sich die Frage, ob Leasing oder Finanzkauf sparen. Hab irgendwo mal gelesen, dass der grösste Nachteil wohl ist, dass bei einem Totalschaden, der Leasingvertrag sofort beendet und ein gewisser Betrag sofort von der Bank eingefordert wird....möglich, dass es dann zwischen der Summe, die die Versicherung ( Thema Neuwagenwert?) noch ausbezahlt und der Leasingbank einen nicht zu unterschätzenden Differenzbetrag kommen kann? Nun, wie ist es aber bei der Finanzierung (3 Wege oder Vollfinanzierung), wenn der Wagen schrott ist? Das Fahrzeug muss doch dann auch abgelöst werden?
In der Regel hast du, wenn du Erstbesitzer bist einen Neupreisanspruch. D.h. wenn in diesem Zeitraum (beim VVD 24 Monate) ein Totalschaden eintritt, bekommst du den Neupreis erstattet und bist mehr oder weniger "schuldenfrei". Nach Ablauf des Neupreisanspruches kann man eine Differenzkasko (oder auch GAP-Deckung) abschließen. Diese zahlt dann im Totalschadenfall den Wiederbeschaffungswert, sowie einen Teil der dann noch offenen Restrate. Ob das Fahrzeug finanziert oder geleast ist, ist worscht