Der nächste Wagen hat einen Stern, wenn es noch mal "Prem..." sein soll. Sonst wird es definitiv etwas, das deutlich weniger kostet, aber effektiv nur unerheblich weniger bietet.
Hi, für mich käme so ein A1 E-tron als Zweitwagen durchaus in Betracht. Wenn ich damit zum Sport oder zum Supermarkt, meine Frau zum Friseur oder zum Shopping fährt, springt der Range extender nicht mal an. Der A1 Benziner braucht auf solchen Kurzstrecken bis zu 10 l und wird nicht mal warm dabei. Erstwagen bleibt dann aber mit Sicherheit was Sportliches mit über 250 PS für den Spaß und die Langstrecken.
Aber dann dürfte er nicht viel teurer sein als der normale A1 ... weil ab wie viel tausend Kilometer soll sich das lohnen? Wenn der E-tron auch nur 5.000€ mehr kostet, dann muss man erst mal mehrere tausend Kilometer fahren um überhaupt auf +/- Null zu kommen :laugh: und bei einem Stadtwagen 50.000km runterzuspulen dauert schon paar Jährchen :smile:
Naja, als ich den A1 1.4 gekauft habe, war das auch nicht vorrangig eine kaufmännische Entscheidung. Dann wäre es wohl eher ein Polo oder ein Japaner geworden. Wer heute oder in den nächsten zwei bis drei Jahren ein E-Mobil kauft, zahlt natürlich auch einen Aufpreis für den Innovationswert und das "grüne" Image. Dazu wäre ich auch bereit. Dazu eine kleine Story. Bei meinem letzten Besuch in San Francisco teilte sich unser Hotel die Tiefgarage mit einer Großbank. Zu meinem Erstaunen kamen die Manager morgens vor allem mit japanischen und amerikanischen Hybridfahrzeugen zum Dienst. Kurz nach der Finanzkrise war der Imagewert dieser Autos offenbar deutlich höher als der von großen Luxuskarossen.
Also ich verstehe nicht wirklich die Kritikpunkte, auch wenn ich von Batteriebetriebenen Autos nicht so wirklich überzeugt bin, finde ich den A1 etron eigentlich, natürlich bezogen auf das Einsatzgebiet, ganz gut. Ich fahre jeden Tag 6Km Stadt und das tut auf Dauer keinem Auo besonders gut(mein Durchschnittsverbrauch bleibt aufgrund der Motortemperatur auch immer über 6l) . Desshalb fände ich so ein Elektroauto, dass man dann nach den 12 Km am Tag auflädt, sehr gut. Klar für längere Fahrten ist es nicht ausgelegt, aber erhebt der A1 etron denn einen Anspruch auf ein Langstreckenfahrzeug? Zum Interior und Zum Feeling bleibt mir nur zu sagen, dass der A1 etron exakt wie unser normaler A1 aussieht, also keinen so Stylischen kleinen Schalthebel in der Mitte, sondern einen ganz normalen (aber auch schönen) S-tronic Schalthebel. Nur die Motorgeräusche sind natürlich sehr leise, aber das Abrollgeräusch bleibt natürlich. Ich bin auf der IAA mal in derm A1 etron mitgefahren (ich habe dafür auf den R8 GT verzichtet) und habe versucht ein paar Fotos zu schießen, ist aber alles verwackelt, weil es dunkel war, aber ein Video habe ich gemacht. hoffe ich bekomme es hochgeladen.
Jetzt auf keinen Fall, dafür ist mir die ganze Sache noch zu unausgereift. In ungefähr 10 Jahren könnte ich mir das aber durchaus vorstellen.
Erstmal abwarten wie lange die Akkus halten und auch ihre volle Kapazität behalten. Das ganze krankt doch stark an der unausgereiften Akkutechnik. Schwer, teuer, empfindlich und zu guter letzt eine Umweltsauerei. Außerdem gibt es noch viel zu wenig Ladestationen. Und nebenbei: Elektromotoren haben nunmal den Vorteil im gesamten Leistungsbereich das volle Drehmoment zu liefern, da erwarte ich etwas sportlichere Fahrleistungen. Wenn die schon so mau sind um Energie oder Kosten bei der Kraftübertragung zu sparen sollte der Wagen dafür wenigstens eine höhere Reichweite haben.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht und teilweise schlichtweg falsche Kritikpunkte auch in der Auflistung wie "Batterieaustausch"... das hat schon mit dem Q5 Hybrid angefangen der bei MT o.ä. total verrissen wird... aber verkauft hat er sich sehr gut v.a. an Schweizer Kunden!!! die haben eh Tempolimit, fahren wenig so dass Diesel uninteressant bzw. viele Schweizer eh keine Affinität zum Diesel haben; die wollen nur die Mehrleistung-/Drehmoment gegenüber dem normalen 2.0 TFSI bei deutlich geringerem Verbrauch und der 3.2 kommt als Gurke/ Säufer nicht in Frage. Keiner dieser Käufer hat sich für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung interessiert; keiner dieser Käufer hat sich für eine Austauschproblematik der Batterien interessiert wobei alle Fahrzeug mit 5 Jahre Garantie und 100000-150000km bestellt werden; das macht Sinn... ein Kleinwagen mit Hybrid macht für viele Kunden Sinn, die modern denken und nicht auf die Wirtschaftlichkeit schauen... und die Reichweite ist bei weitem ausreichend! Viele Kunden v.a. ältere fahren Strecken über 200km gar nicht mehr mit dem Auto... bei unseren vollen Strassen macht das Autofahren vielen keinen Spaß mehr... die fahren dann nur noch mit der Bahn und nur Kurzstrecke mit Auto... dann reden wir hierbei auch über Hausbesitzer u.ä. mit Stromzugang... und je mehr E- Fahrzeuge auf den Markt kommen umso mehr Zugangsstellen für Strom wir des geben... wir haben hier im Raum Freiburg schon die ersten Möglichkeiten, wo du beim Einkauf dein Auto einstöpseln kannst und zwar kostenlos; stand erst kürzlich in der Badischen Zeitung! Skandinavier kennen solche Stellen schon für ihre Vorwärmanlagen in den Autos... Atomstrom/ Ökostrom etc... ewige Diskussion... wie soll denn die Ideallösung aussehen? Sonnenkollektoren zu Hause auf dem Dach und die Steckdose unten dran? Und wer baut diese Teile "öknomisch" korrekt? Dann also doch bitte WINDANTRIEB... tatsächlich wäre für mich oder eher meine Frau der A2 als Plug-In-Hybrid ein interessantes Auto; die max. KM- Leistung an einem Tag liegt bei etwa 15, keine langen Strecken und 75 PS/200nm wären bei weitem genug auf 1200kg gerechnet!!!