Der CO2-Ausstoss, und in der Folge die Kfz-Steuer, wird aufgrund des Normverbrauches ermittelt. Muss ich Kfz-Steuer nachzahlen, wenn ich den Normverbrauch in der Praxis überschreite? Womöglich vorsätzlich durch einen hohen Anteil an Autobahnfahrten? Ich denke mal, die Steuernachzahlung ist in dem Fall über die Mineralölsteuer geregelt :smile:
Nein, aber wie wäre der Normverbrauch, wenn die SSA nicht serienmässig eingebaut und aktiviert wäre? Wenn der Verbrauch im Normzyklus ermittelt wird, wird wohl es wohl kaum zulässig sein, von den Ingenieuren noch zu verlangen bestimmte Sparprogramme zu aktivieren. Es wird drum gehen wie der Verbrauch des Wagen ist, so wie das Werk den als Standard liefert.
Was hat das damit zu tun? Festes deaktivieren des SSA via Gerät dürfte genauso eintragungspflichtig sein wie Chiptuning. Aber warum sollten TÜV und Co dir sowas überhaupt genehmigen, es hat doch keine Vorteile. Standard im Typ ist aktivierte SSA, Standard wird gemessen, Typ wird aufgrund der Prüfung wie folgt besteuert. Ende. Kennt jemand das Regelwerk wie sowas zu messen ist, und wie das Fahrzeug beschaffen sein muss? Nachtrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus#Fahrzyklen_in_Europa Nett: "Außerdem gibt es nur wenige Vorgaben, die den Herstellern verbieten, serienferne spritsparende Möglichkeiten wie besondere Leichtlauföle oder Spritsparreifen einzusetzen"
Aber Eintragungen wie Chiptuning oder größeren Felgen führen nicht zu einer höheren Kfz-Steuer. Im Falle vom Chiptuning noch nichtmal zu höheren Versicherungsbeiträgen. Also warum sollte das Deaktivieren der Start/Stop Taste die Behörden interessieren, da ja werksseitig nichts verändert wird. Wo machst Du denn da einen Strich zwischen denjenigen, die die Taste vor Fahrt immer drücken, denjenigen die durch den leichten Bremsdruck eh nicht abschalten und denjenigen die das dauerhaft deativieren? Warun sollte derjeninge der es dauerhaft abschaltet schelchter "behandelt" werden, als derjenige der immer per Schalter deaktiviert. Dann möchte auch das diejeningen in Zukunft "bestraft" werden, die ihre Reifen nicht gescheit aufpumpen und daher mehr Sprit brauchen. Oder einfach 50 kg über der Norm liegen weil sie das Gesamtgewicht des Autos verändern
Fenster auf!!!! Die Diskussion ist müssig. Vielleicht mag sich Qiu mal äußern was er sich dabei dachte hier so einen Stein ins Rollen zu bringen.
Eben...das eigentliche Thema ist ohnehin schnell in Vergessenheit geraten, eine Antwort darauf hatte keiner. Zur Erläuterung: Ich pflege seit ca. 18 Jahren eine eigens erstellte Tabelle mit tatsächlichen Verbräuchen etc. aller Fahrzeuge, die meine Familie hatte; im Prinzip wie Spritmonitor (nur detallierter und älter). Und dabei fällt mir eben bei neueren Fahrzeugen (mit "schlauer" Verbrauchsanzeige) die Diskrepanz zwischen den angezeigten Werten und tatsächlichem Verbrauch. Dazu wollte ich ein paar Meinungen lesen... dass daraus eine solch rege Diskussion entsteht, damit konnnte ich nicht rechnen.
Hm, vor allem mit dem Hintergrund des Threads http://www.a1talk.de/audi-a1-allgemein/2324-tankinhalt.html würde ich das so zusamenfassen: - Gemeinsame Distanzgrundlage ist der KM-Zähler - Das FIS ist ungenau wegen der Einspritzungenauigkeit - Du weisst gar nicht wieviel Sprit wirklch im Tank ist/war
Ähm... -JA -NEIN -DOCH: Ich tanke immer bis zum ERSTEN Klacken, dann ist der Tank "voll". Beim nächsten Tanken genauso, also ist er wieder "voll", unabhängig davon, was "voll" bedeutet, wichtig ist, dass "voll" gleich bleibt. Dass es zwischen einzelnen Betankungen mal schwanken kann (Temperatur, Neigung, andere Zapfsäule) mag ja sein, aber mit zunehmender Anzahl der Tankvorgänge relativieren sich die Auswirkungen der Schwankungen, da ich das, was ich gestern weniger getankt habe, morgen mehr tanken werde.