Nein aber du warst es sicher und kannst es uns erklären. Und nochmal deine Aussage war "es ist derzeit NICHT möglich das ein Motor unter 3l verbraucht.... du hast nie von Fahrbedingungen gesprochen nur von vernünftiger Leistung, Ausstattung und Gewicht" das alles erfüllt der Golf. Und dann kannste uns die sache mit dem Öl nochmal erklären warum man es im Lkw 5x so lange fahren kann. Anhand deiner Theorie wegen Oxidation, Wechselwirkung und das Additive verschwinden Wir sind gespannt du scheinst ja sehr viel Hintergrundwissen und Einblicke bei allen Herstellern der Automobilindustrie zu haben.
Hahaha, wie geil... :lol: Um mal Licht ins Dunkel zu bringen: Ja, er ist in der Motorenentwicklung tätig. Gruß, Johannes
Für Flugzeugtriebwerke ? Und dann weiß er nicht das es ohne Probleme möglich ist sparsame Autos zu bauen? hmy: genauso muss er dann ja wissen das sich in 15 Jahren viel getan hat. Warum sollte es damals möglich gewesen sein und heute nicht mehr ? Alles offene Fragen Naja aber zu sagen hat das nichts, ich kann auch bei Michelin im Werk arbeiten deshalb weiß noch lange nicht jeder wie die Gummimischungen sind.
Ich greif jetzt einfach mal nur das Ölthema auf. Auf meine Fragen wird ja auch nur sporadisch geantwortet. Additive verschwinden nicht einfach.... Sie zerfallen oder verbinden sich mit den Stoffen, die sie vom Öl fernhalten sollen. Es gibt da chemisch wirkende und physikalisch wirkende. Ich schau mal, dass ich heute abend mal die Bücher dazu rauskrame, denn ich bekomme sie nichtmehr alle auswendig beisammen. Beispielsweise halten Schauminhibitoren auch nicht ewig und diese spielen in einem NKW-Motor eine geringere Rolle als bei kleinen hochdrehenden Motoren. Oxidationsinhibitoren setzen sich in der Metalloberfläche ab und werden durch mechanische Oberflächenbelastung wieder entfernt und sind damit nutzlos. Also sind auf Dauer irgendwann keine mehr vorhanden. Das alles zählt zur Alterung des Öls. Was ich auf jeden Fall empfehlen kann ist "Schmierstoffe im Betrieb" von Möller/Nassar.
Beantwortet die frage überhaupt nicht ! Nach deinem geschreibe der letzten Beiträge sagst du uns die Ölalterung ist ein Problem, nun haben ja schon mehrere geschrieben das moderne Öle locker 100tkm im Motor bleiben könnten, dazu das Beispiel bei LKWs. Das ein LKW ganz andere Filtertechnik hat um dies zu realisieren ist ja klar. Was du da alles erzählst ist ja richtig aber das passiert nicht schon nach 20tkm. Ich weis ja nicht von wann deine Fachbücher sind 1990 ? Heute gibt es vollsyntetische Öle keine Mineralischen und nur noch wenige mit teilsyntetischen. Ich bleib bei meiner Meinung und empfehle jedem sich daran zu halten was der Hersteller vorgibt, ich mach es auch und lieber wechsel ich bisschen früher als zu spät. Mich kostet es ja fast nichts, wenn ihr wüsstet was der Ek von 10w40 oder Longlife ist und was ihr in der Werkstatt zahlen müsst, dann würden euch die Tränen kommen. Trotzdem ist klar das Ölwechsel ein teil der Marktwirtschaft und für die Werkstätten leicht verdientes Geld. Aber wer ein Auto haben möchte muss nun mal mehr wie Sprit, Versicherung und Steuern zahlen. Das verstehen viele nicht und wer kein Geld für Service oder Reparaturen hat soll sich eine Bahnkart kaufen. Zum Auto gehören nunmal regelmäßige Servicekosten und extra Ausgaben wie Bremsen, Reifen usw. Sparen ist ja gut und schön aber nicht mit Lifetime Öl Ja wenn du einen 2 Takter hast :wink:
Das verstehe jetzt wer will. Du lehnst jedes Grundlagenwissen kategorisch ab, kann das sein? Es ist erstmal egal, von wann ein Buch ist. Die Additive die heute wirken gibt es schon länger, auch wenn ihre Wirkweise verbessert wurde. Und was ich nicht ganz verstehe: du sagst auf der einen Seite, dass du "weißt", dass man mit Longlife-Öl mehr als 100tkm zurück legen kann, erledigst deinen eigenen Ölwechsel aber bestenfalls noch vor dem Ablauf des durch den Hersteller vorgegebenen Intervalls?!? Was ist denn jetzt deine Kernaussage zu dem Thema? Meine lautet: Die Fähigkeiten von LL-Ölen sind vorhanden und sollten auch ausgenutzt werden. Allerdings sinken ihre Eigenschaften in ihrer Wirkungskraft und müssen daher irgendwann ersetzt werden. Das Öl, das ewig im Motor bleibt existiert in diesem Sinne nicht. Jedenfalls nicht wenn man vorraussetzt, dass es über die Lebensdauer die gleichen Eigenschaften in konstanter Stärke behalten soll.
Ja meine Aussage bezieht sich auf das Öl trotzdem müsste man den Filter regelmäßig wechseln. Das finde ich aber Blödsinn und ich denke auch das ein neuer Filter schnell wieder zugesetzt ist vom alten Öl. Würde man in einem Pkw die Filtertechnik aus Lkws übernehmen können dann wären wechsel Intervalle von 100tkm machbar das ist meine Aussage. Ich Wechsel wie gesagt mein Öl lieber zu früh weil ich das für 20€ komplett mit Filter abwandeln kann. Und zu Longlife Öl habe ich eh keine gute Meinung. Aber da du dich mit dem Thema sogut auskennst brauche ich dir das Problem der 1, 8T mit 150PS ja nicht schildern. STICHWORT Ölkohle.
ok. Gegenfrage: Wieso setzt sich ein neuer Filter schneller wieder zu? Das Öl ist doch durch den alten gefiltert, oder? Und wie macht man das mit den Additiven, deren Wirkung nachlässt über die Laufleistung? Ich habe viel zu wenig Ahnung von der Materie, lass mich doch bitte an deinem Wissen teilhaben. Wann entsteht denn sog. Ölkohle?
Davor beantworte du doch erstmal warum die additive im Pkw nur 30tkm halten sollten und im Lkw aber 100tkm und sag nicht das Öl wird weniger belastet das ist Schwachsinn. Woher sollte man wissen das der alte Ölfilter nicht schon zugesetzt war, das Ventil aufgegangen ist und das Öl schon 5tkm ungefiltert im Motor war ?
