Dieses Phänomen hatte mein Arbeitskollege bei seinem Golf 6 auch. Auch er hatte Spannungsdellen am Dach die immer dann heftig zu sehen waren, wenn das Auto in der prallen Sonne stand. Es wurde mehrfach versucht die Beanstandung in den Griff zu bekommen. Später, nach Ankündigung seinerseits diesen Vorfall bei AutoZeitung und AutoBild usw. anzuzeigen da keine Besserung nach etlichen Reparaturversuchen erzielt werden konnte, lenkte VW ein und der Wagen wurde gewandelt. Um das Problem zu umgehen hat er von VW, ohne Aufpreis!!!!, einen Golf 6 mit Schiebedach bekommen.
Wie wurde es denn genau gemacht, würde mich echt brennend interessieren. Zum Löten braucht man richtig Temperatur, da können beim abkühlen schon mal Beulen entstehen.
Also, ich denke eher, dass hier lasergeschweißt wird. Löten ist eigentlich im Karosseriebau nur angesagt, wenn es nicht anders geht.
Am Band in einer entsprechenden Lötstation. Beide Seiten jeweils von vorn nach hinten. Anschließend wird das ganze zwei mal geschliffen.
Du hast recht. Sieht aus wie schweißen, handelt sich aber um Laserlöten, genauer gesagt Plasmatronlöten. Einziger Unterschied zum Laserschweißen ist die niedrigere Temperatur und das eingebrachte Lot. Die Nullfuge ist btw beim A1 afaik das einzige Teil, das in der Manufaktur dieser Verbindungstechnik unterliegt.
....tja, ich hab auch Dellen im Dach, und war bisher der Meinung, dass daran mein Dachfolierer Schuld ist... was ich ihm aber nicht nachweisen kann / will. Ich glaub das auch jetzt noch, aber jetzt möchte ich das natürlich genauer wissen: Also wo können die Dellen überall auftreten? Wie groß / wie viele? Und da ich davon hier nun zum ersten mal lese, kann das nicht sehr häufig vorkommen, oder sind die A1 - Fahrer alle blind? Mein A1 hat Dellen im Dach, ganz hinten links und rechts mehrere kleine Punkte, die wie ein Hagelschaden aussehen, aber definitiv keiner sind. Wie gesagt, ich denke der Grund ist hier ein anderer...