Wie die Nachrichtenagentur Gajaida Nyuseu mitteilt, ist einem nordkoreanischen Ingenieursteam die Umrüstung von Verbrennungsmotoren auf den Betrieb mit Strom gelungen. Dazu wird das Kühlwasser in den Zylinderwänden durch magnetische Nanopartikel ersetzt und die Innenseite der Kolben wird mit Spulen aus supraleitendem Material versehen. Am oberen und unteren Totpunkt der Kolbenbahn kehrt sich die Fließrichtung des Stromes in den Spulen jeweils um, so daß der Kolben bei jeder seiner Bewegungen elektrisch angetrieben wird. "Das ist der große Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Viertaktmotor", sagt der Chefentwickler Dr. Kim Bae-il, "denn dort wirkt nur bei jeder vierten Kolbenbewegung eine Kraft". Somit sei der auf Elektrobetrieb umgerüstete Motor viel laufruhiger als ein reiner Verbrennungsmotor. Diese Erfindung mache die bald obsolet werdende herkömmliche Technologie durch die Umrüstung zukunftssicher, so daß die heute produzierten Kraftfahrzeuge auch noch in den kommenden Jahrzehnten in die Innenstädte einfahren dürften.